Bayern-Lese

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Tee mit der Königin

Kurzgeschichten aus Wales herausgegeben und übersetzt von Frank Meyer und Angharad Price.

Ganghofer, Ludwig

Ganghofer, Ludwig

Geboren wurde der bayerische Schriftsteller, welcher primär für seine Heimatromane bekannt wurde, 1855 in Kaufbeuren. Als Sohn eines Försters, welcher des Öfteren seine Dienststellen wechselte, wuchs Ganghofer in verschiedenen bayerischen Orten auf. Die Etappen seiner Kindheit führten ihn unter anderem über Weiden und Augsburg. Sein Abitur legte er am Königlich-Bayerischen Gymnasium in Regensburg ab. Im Anschluss arbeitete er zunächst für ein Jahr als Schlosser und Monteur in der Augsburger Maschinenfabrik Riedinger, bevor er 1875 ein Maschinenbaustudium am Polytechnikum in München begann. Wenig später wechselte er zu den Fächern Literaturgeschichte und Philosophie nach München, Berlin und Leipzig. Während seiner Studienzeit wurde er Mitglied im Akademischen Literaten-Verein in Berlin. Ganghofer wurde 1879 promoviert. Als Alter Herr wurde er 1913 Mitglied in der neugegründeten Burschenschaft „Rheno-Marchia Münster“.

Sein erstes Schauspiel, „Der Herrgottsschnitzer von Ammergau“ veröffentlichte Ganghofer 1880. Seinen schriftstellerischen Durchbruch erlangte er aber mit seinen Hochlandgeschichten, insbesondere mit der 1883 publizierten Prosafassung des bis dahin erfolglosen Bühnenstückes „Der Jäger von Fall“.

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