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Rainer Eckert

SED-Diktatur und Erinnerungsarbeit im vereinten Deutschland
Eine Auswahlbibliografie

Unverzichtbares Nachschlagewerk für die Forschung

Die Bibliografie enthält als Standardwerk ca. 8.000 Monografien und Aufsätze zur Geschichte von Opposition und Widerstand gegen die kommunistische Diktatur in Ostdeutschland. Dazu kommen Arbeiten, die sich mit der politischen Repression, der Friedlichen Revolution und der deutschen Wiedervereinigung 1989/90 sowie mit der geschichtspolitischen und Theoriediskussion dieser Themen in den vergangenen 30 Jahren beschäftigen. Die Titel sind weltweit gesammelt. Damit ist die Bibliografie von grundlegender Bedeutung nicht nur für die zeitgeschichtliche Forschung, für politische Bildungsarbeit und für die »Aufarbeitung« der SED-Diktatur in der Bundesrepublik Deutschland, sondern weltweit.

Burg Hohenstein

Burg Hohenstein

Werner Rosenzweig

Hoch auf dem Stein

Der Besucher muss hoch hinauf vom Talgrund, in die zweithöchstgelegene Ortschaft Mittelfrankens, nach Hohenstein. Oben angekommen, grüßt die gleichnamige Burg vom Hohensteiner Berg. Man könnte sich gut vorstellen, dass jeden Moment Harry Potter mit seinen Freunden Hermine und Ron auf ihren Zauberbesen um einen der Türme geschossen kommen, so einsam ist es hier oben, wenn …, ja wenn nicht der Wanderparkplatz gleich rechter Hand vor dem Feuerwehrhaus total überfüllt wäre. Wir machen uns auf den Weg zur Burg. Vor dem Windbeutel-Café ist es mit der Ruhe vorbei. Auch den ersten Wanderern, aus den herbstlich getünchten Wäldern kommend, begegnen wir und oben von der Burgmauer winken Menschen fröhlich zu uns herunter. Die Frankenfahne flattert lustig im Wind. Wir verschnaufen einen kurzen Moment, dann geht es weiter. Auf 624 Metern über Normalnull thront die Burg und verspricht einen tollen Rundumblick. Die Entstehung der Burg liegt vermutlich in der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts. 1163 wurde sie erstmals urkundlich erwähnt, als die Äbtissin des Klosters Bergen, mit Einverständnis Kaiser Friedrichs I. Barbarossa, den Sicolinus von Hohenstein zum Vogt über die Güter des Klosters in und um Hersbruck wählte. Heute gehört die Burganlage dem Verschönerungsverein Hohenstein e. V., der sie mustergültig renovierte.

Weitere Informationen:

Internetauftritt : http://www.burg-hohenstein.com/

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Text - und Bildquelle

Rosenzweig, Werner: Franken: Die 99 besonderen Orte der Region, Halle (Saale): Mitteldeutscher Verlag, 2018.

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