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Gabriel Machemer
Die Heimkehr der Hütchenspieler
Ein Kolportageroman

Der Student G. hat sich auf einem alten Fabrik­gelände in einer verfallenen Villa eingenistet. Dort muss er sich nicht nur mit der einsturzgefährdeten Decke, sondern auch mit dem Pächter herumschlagen. Doch G. weiß: Um seinen Lebenstraum zu erfüllen, muss er verharren und die widrigen Umstände aushalten. Nur so kann er ein Kulturzentrum errichten und seine eigene Diskothek eröffnen. Mit Witz und Ironie nimmt Gabriel Machemer in seinem neuen Roman menschliche Schwächen ins Auge. Sein Blick gilt den Kleinigkeiten, dem Unbeständigen, Ungewissen, in das er seine Charaktere schickt.

Schloss Weissenstein

Schloss Weissenstein

Werner Rosenzweig

Frankens barocke Schatztruhe

Aus der sanft-hügeligen Landschaft des südlichen Landkreises Bamberg erhebt sich eines der besterhaltenen Baudenkmäler Europas. Der majestätische Barockbau des Schlosses Weissenstein ist berühmt für sein prunkvolles Treppenhaus, welches Balthasar Neumann sich zum Vorbild für die Gestaltung des Treppenhauses in der Würzburger Residenz genommen haben soll. Sehenswert sind auch die anderen Räume des Schlosses sowie die Gemäldegalerie Alter Meister, mit Werken von Rubens, van Dyck, Albrecht Dürer und anderen. Bekannt sind auch die märchenhafte Muschelgrotte und das Spiegelkabinett des Schlosses, welches als Sommersitz des einstigen Fürstbischofs Lothar Franz von Schönborn diente. Erst eine Donation von Kaiser Karl V. erlaubte es ihm, seinen Traum eines prachtvollen Sommersitzes umzusetzen. Mit 38 Jahren wurde Lothar Franz von Schönborn Fürstbischof von Bamberg, zwei Jahre später Erzbischof und Kurfürst von Mainz. Für die Architektur nach eigenen Vorstellungen engagierte von Schönborn den bekannten oberbayerischen Baumeister Johann Dientzenhofer, der Schloss Weissenstein zu dem Gründungsbau des fränkischen Barock gestaltete. Sieben Jahre, von 1711 bis 1718, dauerte der Bau des Gebäudes, weitere zehn Jahre die Gestaltung des Innenausbaus. Heute pilgern jährlich rund 30.000 Touristen zu dem Barockbau, wenn sich zwischen April und Oktober die Tore des Schlosses öffnen.

Weitere Informationen:

Adresse:

Schloss Weissenstein

96178 Pommersfelden

Tel.: 09548 98180

Internetauftritt:

www.schoenborn.de

*****

Text - und Bildquelle

Rosenzweig, Werner: Franken: Die 99 besonderen Orte der Region, Halle (Saale): Mitteldeutscher Verlag, 2018.

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Schloss Weissenstein

Am, Schloß 1
96178 Pommersfelden

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