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Eberhard Brecht

Zerstörte Lebenswelten
Juden in Quedlinburg 1933–1945

Eberhard Brecht schildert das Leben und Leiden von Juden in der Kleinstadt Quedlinburg vor und während der NS-Diktatur. Glaube und Rituale wurden gelebt, ohne dass sich die Juden der Stadt in einer Parallelgesellschaft bewegten. Im Gegenteil: Gläubige wie zum Protestantismus konvertierte Juden trugen maßgeblich zum gesellschaftlichen Leben der Stadt bei. Diese Integration löste sich nach 1933 mit der antisemitischen Propaganda, den Nürnberger Gesetzen und anderen Einschränkungen von persönlicher Freiheit sowie den Ausschreitungen gegen Juden und ihre Geschäfte, insbesondere in der Pogromnacht 1938, auf.

Centurione I

Centurione I

Werner Schwanfelder

An markanter Stelle

Igor Mitoraj liebt Köpfe. Aber keine vollständigen, sondern deformierte. Dem Bamberger Kopf fehlen ein Auge und die gesamte Schädeldecke. Eigentlich nicht lebensfähig und auch kein schöner Anblick. Dennoch antike Beauty ohne Zweifel. An der Regnitz, bei Klein-Venedig mitsamt lieblicher Kulisse. Der aus Polen stammende Künstler ist bekannt für seine Großplastiken. Es geht ihm um den Menschen in all seiner Schönheit, aber auch in all seiner Vergänglichkeit. Seine Skulpturen stehen in manchen Weltstädten und in Bamberg. Anlässlich einer Ausstellung 2000 in Bamberg, wurde der „Centurione I“ angekauft. Durchaus eine Bereicherung.

Weitere Informationen:

Centurione I

Am Kranen/

Untere Brücke;

an der Regnitz

96047 Bamerg

*****

Textquelle:

Schwanfelder, Werner: Bamberg: Die 99 besonderen Seiten der Stadt, Reiseführer, Halle (Saale): Mitteldeutscher Verlag, 2015.

Bildquelle:

Ebd.

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