Nach Aufenthalten in Tunesien, Italien und Frankreich kehrten Gabriele Münter (1877-1962) und Wassily Kandinsky (1866-1944) im Juni 1908 nach München zurück. Auf der Suche nach einem geeigneten Ort für die Umsetzung neuer Ideen erkundeten das Künstlerpaar die Landschaft südlich der Landeshauptstadt. Schließlich fiel die Wahl auf Murnau, eine Sommerfrische am Staffelsee.
Der Markt Murnau war Kandinsky bereits von einer Fahrradtour bekannt, die er vier Jahre zuvor mit Freunden unternommen hatte. Damals beeindruckten ihn „diese ganz tief liegenden und sich langsam bewegenden Wolken, der düstere, dunkelviolette Wald, die blendendweißen Gebäude, sammettiefen Dächer der Kirchen, dieses sattgrüne Laub.“ ( 1 ) Und der grüne Lindwurm im Murnauer Wappen erinnerte an den heiligen Georg, den Drachentöter auf dem Brustschild des russischen Doppeladlers.
1908 inspirierten die farbenfrohen Fassaden der Murnauer Marktstraße, die runden Zwiebeltürme der Gaststätte & Weinhaus Kirchmeir, der Pfarrkirche St. Nikolaus Heimatgefühle oder des „Ähndl“ (Ahnin) genannten Ramsachkircherls. Ob es den Malerfreunden Marianne von Werefkin (1860-1938) und Alexej von Jawlensky (1865-1941) ebenso ergehen würde? Neugierig geworden verließen die beiden ihre Wohnung in der Münchner Giselastraße 23 und reisten nach Murnau. Zu viert mietete man sich in dem am Obermarkt gelegenen Gasthof Griesbräu ein, es war der Beginn einer kreativen Zusammenarbeit.
Die herrliche Aussicht vom Obermarkt inspirierte zu ersten Bildern. In der freien Natur entstand Kandinskys Ölgemälde „Murnau – Gabriele Münter beim Malen“ (1908): Vor der Bergkulisse posiert die Tochter des Griesbräuwirtes. Die Malerin selbst steht vor einer Staffelei und hat dem Betrachter den Rücken zugewandt. Die linke Hand hält die Palette, während die rechte den Pinsel führt. Das Bild ist Teil der Dauerausstellung des Schlossmuseums Murnau: https://schlossmuseum-murnau.de/de/nkvm-der-blaue-...
Kandinsky musste seinen Aufenthalt kurz unterbrechen, denn in München war eine dringende Angelegenheit zu klären: der Umzug in eine Vierzimmerwohnung im Gartenhaus der Ainmillerstraße 36. Zurück in Murnau erhielt „Ellkachen“ eine ausführliche Beschreibung der im zweiten Stock gelegenen Räume. Was sie nicht erfuhr: „Wassja“ hatte dort gleichzeitig seine Frau Anna gemeldet, mit der er seit fünfzehn Jahren verheiratet war. Gabriele Münter, seit 1903 mit Kandinsky verlobt, wusste, „kein Mensch geht schmerzlos durchs Leben“, und nahm mit der Pension Stella, Adalbertstraße 48 vorlieb – zehn Gehminuten entfernt. Dass Wassja Kraft und neuen Mut schöpfte, war Ella wichtiger als das Einhalten seiner Versprechen. Die Zeit des Lebens aus dem Koffer war jedenfalls vorbei.
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Im Frühjahr des Jahres 1909 kehrten die vier Malerfreunde nach Murnau zurück. Die „Baronin“ Werefkin und ihr Protegé Jawlensky logierten erneut im Griesbräu, während sich Münter und Kandinsky in der Pfarrstraße einmieteten. Mit Staffeleien beladen gelangten die Künstler über den Untermarkt und den Burggraben zur heutigen Kottmüllerallee. Man überquerte die Schienen der Lokalbahn München–Garmisch-Partenkirchen und stand fünfzehn Minuten später auf dem Murnauer Hügel (688m ü. NHN). Von diesem Aussichtspunkt bot sich ein atemberaubender Blick über das Moos (Hochmoor) hin zum Alpenrand. Von dem wechselnden Licht inspiriert entstanden Kunstwerke von bisher nicht erreichter Qualität. Die Farben – ob leuchtendes Blau, Gelb und Rot – bestimmten die Form von Bergen und Natur, von Kirchturm und Häusern.
Entschied sich Kandinsky ganz für die Abstraktion, blieb für Münter die Wirklichkeit unverzichtbar. Ihre künstlerische Entwicklung fasste sie so zusammen: „Ich habe da einen Sprung gemacht – vom Naturabmalen – mehr oder weniger impressionistisch – zum Fühlen eines Inhalts, zum Abstrahieren – zum Geben des Extraktes.“ ( 2 ) Ausdruck ihrer Malfreude ist das kontrastreiche Bild „Jawlensky und Werefkin“ (1909): Es zeigt die beiden Freunde auf einem Hang ausruhend, hinter ihnen das sogenannte Blaue Land. Das Gemälde ist Teil der Dauerausstellung der Städtischen Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München: https://www.lenbachhaus.de/entdecken/sammlung-onli...
Im Frühsommer 1909 verliebte sich Kandinsky in ein nahe der Bahnlinie gelegenes Gartenhaus. Bereits am 21. August erwarb Münter das Grundstück Nr. 33 a (heutige Kottmüllerallee 6). Das von den Einheimischen bald „Russenhaus“ genannte Domizil sollte im Sommer als Atelier dienen.
Dass elektrisches Licht und eine Zapfstelle für Wasser fehlten, störte nicht. Das einfache Landleben, die Konzentration auf das Wesentliche, bestimmte die Kunst. Das „Russenhaus“ wurde zu einem Treffpunkt der Avantgarde. Hier begegneten sich Alexej von Jawlensky und Marianne von Werefkin, Franz und Maria Marc, August und Elisabeth Macke, der Komponist und Maler Arnold Schönberg oder der Kunstsammler Bernhard Koehler – argwöhnisch begutachtet von den Einheimischen.
Wieder war es der Blick aus dem Fenster, der Münter und Kandinsky zu Bildern inspirierte. Sie malte „Murnau“ (1910), er schuf seine expressionistische Bildserie „Blick auf Murnau mit Kirche“ (1910). Wenn er nicht malte, betätigte er sich barfuß und in Lederhosen im Garten oder verzierte Treppen und Möbel mit volkstümlichen Motiven. Das im oberen Stockwerk befindliche Atelier wurde von Münter im Bild „Interieur des Murnauer Hauses“ (1910) festgehalten. Es zeigt mehrere Kommoden, auf dem Fußboden stehen Schuhe und Wasserkrüge. Ein diagonal den Raum durchquerender Flickenteppich lenkt den Blick ins benachbarte Schlafzimmer. Dort liegt Kandinsky im Bett und liest.
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Während der kalten Jahreszeit lebte das Paar in München. In der Ainmillerstraße 36 hatten sie inzwischen die untere Etage bezogen. Wassjas Wunsch war allerdings, dass die junge Fanny Dengler als Haushälterin bei ihnen einzog. Dass die fesche Fanny versprach, alles im Sinne von „Frau Doktor“ (Anna Kandinsky) für Kandinsky zu tun, nahm Ella wiederum mit Gelassenheit.
Anfang Dezember 1909 stellte die Neue Künstlervereinigung in der Galerie Thannhauser, Theatinerstraße aus, darunter die vier Malerfreunde. Die Münchner Hautevolee empörte sich über das „Ausleben im Bunten“ und „Wüten in Farben und verzerrten Linien“. Die zweite Ausstellung (1920) verriss die Presse als „kannibalischen Unsinn“ und die „Neupariser Décadence“. Die Zeitschrift Die Kunst ergriff Partei gegen die „west-östlichen Apostel“ und „zugereisten Unruhestifter“. Zur Jahreswende schloss sich der auf farbenfrohe Tiermotive spezialisierte Franz Marc den Malerfreunden an. Man war sich sofort einig: Die Konventionen der abendländischen Kunst gehörten der Vergangenheit an!
Im Juni 1911 entstand der Plan zu einer neuartigen Programmschrift. „Den Namen ‚Der Blaue Reiter‘ erfanden wir am Kaffeetisch in der Gartenlaube in Sindelsdorf. Beide liebten wir Blau, Marc – Pferde, ich – Reiter. So kam der Name von selbst“, erinnerte sich Kandinsky. ( 3 ) Der Almanach Der Blaue Reiter erschien im Mai 1912 bei R. Piper & Co. in München.Es war gelungen, ohne Ansehen von Herkunft und Stilrichtung Künstler zusammenzuführen, die zu Wegbereitern der Moderne wurden. Der Almanach sollte bildende Kunst mit Literatur, Musik, Theater, Tanz und Philosophie verbinden – von Okzident bis Orient. Doch erwies sich dieses Anliegen bald als Utopie.
Auf dem Titelblatt des Almanachs erscheint hoch zu Ross der Drachentöter (der geistvolle Kämpfer) – dem Heiligen Georg nachempfunden, aber ohne Lanze. Er rettet die gefesselte Königstochter (die erstarrte Gesellschaft) vor dem gierigen Drachen (den Übeln der Neuzeit). Die Farbe Blau begründete Kandinsky so: „Je tiefer das Blau wird, desto tiefer ruft es den Menschen in das Unendliche, weckt in ihm die Sehnsucht nach Reinem und schließlich Übersinnlichem. Es ist die Farbe des Himmels.“ ( 4 ) Obwohl Gabriele Münter am Almanach redaktionell beteiligt war, fand ihr Name keine Erwähnung. Kandinsky stellte klar „Der Blaue Reiter, das waren zwei: Franz Marc und ich.“ ( 5 )
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Zum Jahreswechsel 1911/12 fand in der Galerie Thannhauser die erste Ausstellung der Künstlergruppe Der Blaue Reiter statt. Bilder wie Henri Rousseaus „Der Hühnerhof (1896/98),Franz Marcs „Gelbe Kuh“ (1911) oder Kandinskys „Komposition V“ (1911) stießen die Zeitgenossen erneut vor den Kopf. Nach fünfzehn Tagen wurde die Ausstellung wegen zu geringen Interesses geschlossen. Franz Marc begründete dies mit dem starken Wind, der die Keime einer neuen Kunst über Europa bringe. Aber die einheimischen Künstler mochten weder „Westwind“ noch „Ostwind“.
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Den Frühsommer des Jahres 1914 verbrachten Gabriele Münterund Wassily Kandinsky wie gewohnt im Murnauer Gartenhaus. Plötzlich verdunkelte sich der Himmel über dem Staffelsee; die Großmächte des Abendlandes machten mobil. Die Intellektuellen sahen ihre Stunde gekommen und erhoben Protest „gegen die Lügen und Verleumdungen“ der Gegner Deutschlands. Am 4. Oktober konnte jeder das Manifest der 93 in der Zeitung lesen. Im Aufruf an die Kulturwelt heißt es: „Glaubt uns! Glaubt, daß wir diesen Kampf zu Ende kämpfen werden als ein Kulturvolk, dem das Vermächtnis eines Goethe, eines Beethoven, eines Kant ebenso heilig ist wie sein Herd und seine Scholle.“ ( 6 ) Franz Marc, der den Krieg ebenfalls als Chance für einen „Reinigungsprozess“ sah, fiel 1916 in der Schlacht um Verdun.
Wassily Kandinsky – als „feindlicher Ausländer“ gestempelt – floh in Begleitung seiner Ehefrau Anna, des Hausmädchens Fanny und seiner Verlobten in die Schweiz. Am 25. November soll er Ella nochmals „hoch und heilig“ die Ehe versprochen haben, dann reiste er nach Russland. Sie löste die Münchner Wohnung auf und hielt sich im neutralen Schweden bereit. Briefe gingen hin und her, dann wurde seine Post weniger. Im Herbst 1916 schrieb Kandinsky von einer neuen Bekanntschaft: Sie heiße Nina von Andrejewskaja, sei die Tochter eines Generals und um 27 Jahre jünger als er. „Ich fühlte mit einmal, daß mein alter Traum sich der Verwirklichung nähert. Du weißt, daß dieser Traum war, ein großes Bild zu malen, dessen Sinn die Freude und das Glück des Lebens oder des Universums sein muß. Auf einmal fühlte ich Harmonie der Farben und Formen, die von dieser Welt der Freude sind“, schwärmte er. ( 7 ) Bereits am 11. Februar 1917 heirateten beide, im September wurde Kandinsky Vater eines Sohnes. Münter hatte zwei Jahrzehnte zu ihm aufgeblickt, nun forderte sie sein Schuldbekenntnis.
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Im Juni 1922 wurde Kandinsky von Walter Gropius (1883–1969) an das Staatliche Bauhaus nach Weimar gerufen, wo er zunächst in der Cranachstraße 7a, später in der Südstraße 3 (heutige Wilhelm-Külz-Straße) wohnte. 1924 gründete er mit den Künstlern Alexej von Jawlensky, Paul Klee und Lyonel Feininger die Gruppe Die Blaue Vier.Von 1925 bis 1932 unterrichtete er am Bauhaus in Dessau, 1932/33 am Bauhaus Berlin. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten emigrierte Kandinsky nach Paris und wohnte bis zu seinem Tod im Vorort Neuilly-sur-Seine.
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Gabriele Münter lebte zunächst in Schweden, später in Dänemark, 1920 kehrte sie nach Deutschland zurück. Bevor die „entwurzelte“ Künstlerin für immer in ihr Murnauer Haus bezog, vergingen elf weitere Jahre. Auch die Rückgabe von Kandinskys rechtmäßigem Eigentum – Malutensilien, Gemälde, Gebrauchsgegenstände, Möbel und Fahrrad – erfolgte erst, nachdem die Anwälte einen Kompromiss ausgehandelt hatten: Münter erhielt als Entschädigung ein Drittel der zurückgelassenen Bilder.
Silvester 1927 lernte sie in Berlin den charmanten wie vorsichtigen Philologen Johannes Eichner (1886–1958) kennen. Sein Ratschlag frei nach Nietzsche lautete: „Die Welt ist tief, Und tiefer als die Mü gedacht. – Warum soll man sie künstlich flach machen?“ ( 8 ) Wollte Münter mit ihren Bildern den Lebensunterhalt bestreiten, musste sie Zugeständnisse machen. Neben Zeichnungen und Porträtstudien entstanden Landschaftsbilder und Stillleben, gern nach Sträußen der Gärtnerei Müssig. Im August 1928 stellte sie in der am Schlossberg gelegenen Buchhandlung Wiegelmann aus.
Erst am 1. April 1931 kehrte Münter für immer nach Murnau zurück, wo sie sich mit dem Tausch von Kunst gegen Brot über Wasser hielt. Eichner, der der „verehrten gnädigen Frau“ mangelnden Anpassungswillen vorwarf, beschloss ihr zur Seite zu stehen. Er siedelte nach Murnau um und finanzierte die Modernisierung des Gartenhauses, das im Sommer 1936 in seinen Besitz überging. Von dem Geld erwarb Münter ein Mietshaus in München, dessen monatliche Einnahmen ihre Existenz sicherten.
Mit Sorge verfolgte das Paar den Kampf der Nationalsozialisten gegen die moderne „entartete“ Kunst. Zahlreiche Bilder Wassily Kandinskys überlebten im Keller des Murnauer Gartenhauses.
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Nach dem Zweiten Weltkrieg kam Gabriele Münter als Zeitzeugin des Blauen Reiter zu Ehren. Drei ihrer Gemälde wurden sogar auf der XXV. Biennale in Venedig (1950) gezeigt. Inzwischen zählte die Künstlerin 73 Jahre. Das Leben raste davon und beschleunigte das Maltempo. Johannes Eichner versorgte seine Gefährtin mit Gartenblumen, er selbst beendete sein Werk Kandinsky und Gabriele Münter. Von Ursprüngen moderner Kunst (1957), das die künstlerische Selbstständigkeit Münters beweisen sollte. Als das Buch erschien, stand ihr 80. Geburtstag bevor. Die Jubilarin machte der Städtischen Galerie im Lenbachhaus München ein großartiges Geschenk: 31 Gemälde Kandinskys und zahlreiche eigene Porträts, Landschaften, Stillleben und Hinterglasbilder …
Johannes Eichner starb 1958, Gabriele Münter 1962. Von ihrer gemeinsamen Grabstätte auf dem Friedhof der Pfarrkirche St. Nikolaus schaut der Besucher hinüber auf das 500 Meter entfernte Münter-Haus. Es wird von der 1966 gegründeten Gabriele Münter- und Johannes Eichner-Stiftung in München betreut und dient als Erinnerungsort: Treppenhaus und Möbel, Kunstwerke und Sammelstücke erinnern an seine einstigen Bewohner.
Das Schlossmuseum Murnau besitzt eine umfangreiche Sammlung der Werke Gabriele Münters. Um zu erfahren, wo die Künstler des Blauen Reiters einst ihre Motive fanden, unternimmt man am besten einen Spaziergang durch Murnau und Umgebung. Den Weg weist eine kostenfreie Broschüre der Tourist-Information: https://www.murnau.de/de/startseite.html
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Quellen:
( 1) Kleine, Gisela: Gabriele Münter und Wassily Kandinsky. Biographie eines Paares. Insel Taschenbuch 1611 © Insel Verlag Frankfurt am Main und Leipzig 1994
( 2 ) Düchting, Hajo/Wolf, Norbert (Hg.): Der Blaue Reiter © Taschen GmbH Köln 2014
( 3 ) Haupt, Klaus-Werner: Okzident & Orient. Die Faszination des Orients im langen 19. Jahrhundert © Weimarer Verlagsgesellschaft in der Verlagshaus Römerweg GmbH Wiesbaden 2015
( 4 ) Gabriele Münter- und Johannes Eichner-Stiftung in München http://www.muenter-stiftung.de/ [abgerufen am 15.09.2020]
Anmerkungen:
( 1 ) Text einer Ansichtskarte an Münter vom 25. August 1904. In: Kleine, Gisela: Gabriele Münter und Wassily Kandinsky. Biographie eines Paares. Insel Taschenbuch 1611 © Insel Verlag Frankfurt am Main und Leipzig 1994, S. 315
( 2 ) Poppe, Birgit: Die Frauen des Blauen Reiter © DUMONT Buchverlag, Köln 2011, S. 55
( 3 ) Eichner, Johannes: Kandinsky und Gabriele Münter. Von Ursprüngen moderner Kunst © Bruckmann Verlag München 1957, S. 89
( 4 ) Kandinsky, Wassily: Über das Geistige in der Kunst © GRIN Verlag München 2002, S. 93
( 5 ) Kandinsky, Wassily. In: Richter, H.: Geschichte der Malerei im 20. Jh. Stile und Künstler © DUMONT Reise Verlag Köln 1977, S. 27
( 6 ) Böhme, Klaus (Hg.): Aufrufe und Reden deutscher Professoren im Ersten Weltkrieg © Reclam-Universal-Bibliothek Nr. 9787 Stuttgart 1975, S. 47-49
( 7 ) Becks-Malorny, Ulrike: Wassily Kandinsky 1866–1944. Aufbruch zur Abstraktion © Benedikt Taschen Verlag München 1993, S. 118
( 8 ) Kleine, Gisela (sh. Anm. 1), S. 561. Zitat frei nach Das trunkene Lied. In: Friedrich Nietzsche Werke. Vierter Teil, Zarathustras Rundgesang! © Carl Hanser VerlagMünchen Wien 1981, S. 775
Abbildungsnachweis:
( 1 ) Wassily Kandinsky, Porträt Gabriele Münter (1905) © Städtische Galerie im Lenbachhaus München
( 2 ) Münter-Haus, Kottmüllerallee 6 © Haupt 2013
( 3 ) Blick auf Murnau mit Schloss und Kirche © Haupt 2012
( 4 ) Wassily Kandinsky, Titelholzschnitt zum Almanach Der Blaue Reiter (1911) © Nationalgalerie Berlin
( 5 ) Grabstätte Münter/Eichner © Haupt 2020