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Heinz Schmerschneider

Hysterie
Roman

Camilo Gonzalez ist Laborleiter eines virologischen Institutes in Mexico City. Als er seinem Freund Carlos Moreno, Redakteur eines Boulevardblattes, von einem aktuellen Laborbefund berichtet, wittert dieser eine Sensation und bringt die Meldung über die Auffindung eines neuartigen Schweinegrippen-Virus auf die Titelseite – ohne das Wissen der Institutsleitung und der zuständigen Ministerien. Schon bald nehmen die Ereignisse ihren kaum noch steuerbaren Verlauf.

Gonzales wird schließlich als Experte von der WHO nach Genf berufen. Nach einiger Zeit holt er seine heimlich geliebte Mitarbeiterin Andrea García nach. Kann er seine deutlich jüngere Kollegin für sich gewinnen? Und wird es gelingen, die Pandemie unter Kontrolle zu bekommen?
Schmerschneider gelingt mit seinem neuen Roman die fesselnde Chronik einer künstlich erzeugten Hysterie.

Basilika St. Ulrich und Afra

Basilika St. Ulrich und Afra

Werner Rosenzweig

Doppelkirche als Symbol der Ökumene

Am Augsburger Ulrichsplatz trifft man auf ein seltenes Kirchenensemble. Dort stehen die katholische Basilika St. Ulrich und Afra und die Evangelische Ulrichskirche. Beide Gotteshäuser sind aneinandergebaut, wobei der evangelische Sakralbau ursprünglich als Vorhalle zur Basilika errichtet wurde. Der Ort, an dem die Kirchen stehen, lag einst vor den Toren der alten Stadt. Vorgängerbauten wurden durch die Einfälle der Ungarn und Brände zerstört. Beide Kirchenhäuser sind nach dem heiligen Ulrich benannt, der 923 von König Heinrich I. zum Bischof von Augsburg ernannt wurde. Die katholische Basilika trägt zusätzlich den Namen der heiligen Afra, einer ehemals afrikanischen Prostituierten, die von Bischof Narcissus von Gerona zum Christentum bekehrt wurde. Im Rahmen der Christenverfolgung unter Kaiser Diokletian wurde sie in Haft genommen und im Jahr 304 durch das Schwert hingerichtet. Die Gebeine der im Jahr 1064 heiliggesprochenen Afra ruhen heute in der Bartholomäus-Kapelle von St. Ulrich und Afra. Die Basilika wurde seit dem 7. Jahrhundert in mehreren Phasen erbaut. Ab dem 11. Jahrhundert entstand das Benediktinerkloster. Im Rahmen der Reformation löste sich die Pfarrgemeinde immer stärker vom Kloster. Drei barocke Altäre (Anbetung der Hirten, die Auferstehung Christi und das Pfingstwunder) sollte man sich unbedingt ansehen.

Weitere Informationen:

St. Ulrich und Afra

Ulrichsplatz 19

86150 Augsburg

https://ulrich-afra-anton.de/

*****
Textquelle:

Rosenzweig, Werner: Romantische Straße: Die 99 besonderen Seiten der Region, Halle (Saale): Mitteldeutscher Verlag, 2019.

Bildquelle:

Fotografien: Rosenzweig, Werner, entnommen ebd.

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