Unmittelbar neben dem Dom St. Kilian steht die romanische Basilika Neumünster aus dem 11. Jahrhundert. Die mächtige Kuppel und die barocke Fassade kamen allerdings erst im 18. Jahrhundert hinzu. Auch Neumünster wurde im Zweiten Weltkrieg teilweise zerstört. An dieser Stelle sollen im Jahr 869 die Frankenapostel Kilian, Totnan und Kolonat den Märtyrertod gestorben sein. Ihre Skulpturen sitzen in der Kirche. Sehenswert sind auch der Hochaltar, das Schmerzenskreuz, eine spätmittelalterliche Skulptur „Christus am Kreuz“ sowie das Echthaar-kruzifix aus der gotischen Spätzeit.
Weitere Informationen:
Kürschnerhof 4
97082 Würzburg
http://neumuenster-wuerzburg.de/
Öffnungszeiten:
Mo - Sa | 9:30 - 17:30 Uhr |
So | geschlossen |
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Textquelle:
Rosenzweig, Werner: Romantische Straße: Die 99 besonderen Seiten der Region, Halle (Saale): Mitteldeutscher Verlag, 2019.
Bildquelle:
Fotografien: Rosenzweig, Werner, entnommen ebd.