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Rainer Eckert

SED-Diktatur und Erinnerungsarbeit im vereinten Deutschland
Eine Auswahlbibliografie

Unverzichtbares Nachschlagewerk für die Forschung

Die Bibliografie enthält als Standardwerk ca. 8.000 Monografien und Aufsätze zur Geschichte von Opposition und Widerstand gegen die kommunistische Diktatur in Ostdeutschland. Dazu kommen Arbeiten, die sich mit der politischen Repression, der Friedlichen Revolution und der deutschen Wiedervereinigung 1989/90 sowie mit der geschichtspolitischen und Theoriediskussion dieser Themen in den vergangenen 30 Jahren beschäftigen. Die Titel sind weltweit gesammelt. Damit ist die Bibliografie von grundlegender Bedeutung nicht nur für die zeitgeschichtliche Forschung, für politische Bildungsarbeit und für die »Aufarbeitung« der SED-Diktatur in der Bundesrepublik Deutschland, sondern weltweit.

Naturkunde-Museum Bamberg

Naturkunde-Museum Bamberg

Werner Schwanfelder

Einer der ältesten Naturkundesäle

Natur mitten im Herzen Bambergs: In der Gebäudeanlage des ehemaligen Jesuitenkollegs befindet sich das Naturkundemuseum, eine Synthese von Geschichte und Modernität. Bereits 1791 wurde es gegründet, ist damit eine der frühesten öffentlich zugänglichen naturkundlichen Schausammlungen. Manche Exponate stammen tatsächlich aus den Anfängen des 19. Jahrhunderts und haben daher durchaus historische Bedeutung. Dies trifft insbesondere auf den Vogelsaal zu, ein Museum im Museum. Er schenkt uns heute noch einen Blick ins 19. Jahrhundert, denn genau so konnten die Menschen damals die Natur sehen, museal – „als der Vogel Strauß noch wie ein Wunder aus einer unfassbaren Welt erschien“. Der Vogelsaal ist verbunden mit Fürstbischof Ludwig von Erthal (1730–1795). Er sammelte Naturalien, erwarb Sammlungen und brachte sie im Nordflügel des ehemaligen Jesuitenkollegs unter. So entstand auch der heute noch existierende zweistöckige Saal mit umlaufender Galerie, Schauvitrinen, Holzvertäfelung und Schnitzwerk.

Der Übergang an das Königsreich Bayern bescherte dem Museum auch eine Sammlung aus Banz. Glückliche Umstände: Der Spender bot an, das Museum zu leiten und es sogar aus Privatmitteln zu finanzieren. Damit begann eine Blütezeit mit europaweiter Anerkennung. Die Exponate wurden schließlich zu umfangreich, mussten in andere Räume ausgelagert werden. Im großen Ausstellungsraum blieb schließlich nur die Vogelsammlung. So war der Name geboren: Vogelsaal.

Weitere Informationen:

Naturkunde-Museum

Fleischstraße 2

96047 Bamberg

Tel.: 0951 / 8631249

http://www.naturkundemuseum-bamberg.de/index.php/d...


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Textquelle:

Schwanfelder, Werner: Bamberg: Die 99 besonderen Seiten der Stadt, Reiseführer, Halle (Saale): Mitteldeutscher Verlag, 2015.

Bildquelle:

Ebd.

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