„Ort an der Sonnenseite eines Flusses.“ So lautet die Bedeutung des heimeligen Weinortes an der Mainschleife. Innerhalb der 500 Jahre alten Befestigungsanlage hat der Ort seine beeindruckende barocke Kulisse bis heute bewahrt. Im Jahr 1084 wird Sommerach erstmals urkundlich erwähnt. Seitdem ist der Weinanbau die Existenzgrundlage der heute rund 1.400 Einwohner. Es waren, wie auch in der näheren Umgebung, die Benediktinermönche des nahen Klosters Münsterschwarzach, welche an der Kultivierung und Verbreitung der Weinanbauflächen maßgeblich mitgewirkt haben.
*****
Text - und Bildquelle
Rosenzweig, Werner: Franken: Die 99 besonderen Orte der Region, Halle (Saale): Mitteldeutscher Verlag, 2018.