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Eberhard Brecht

Zerstörte Lebenswelten
Juden in Quedlinburg 1933–1945

Eberhard Brecht schildert das Leben und Leiden von Juden in der Kleinstadt Quedlinburg vor und während der NS-Diktatur. Glaube und Rituale wurden gelebt, ohne dass sich die Juden der Stadt in einer Parallelgesellschaft bewegten. Im Gegenteil: Gläubige wie zum Protestantismus konvertierte Juden trugen maßgeblich zum gesellschaftlichen Leben der Stadt bei. Diese Integration löste sich nach 1933 mit der antisemitischen Propaganda, den Nürnberger Gesetzen und anderen Einschränkungen von persönlicher Freiheit sowie den Ausschreitungen gegen Juden und ihre Geschäfte, insbesondere in der Pogromnacht 1938, auf.

Erlanger Bergkirchweih

Erlanger Bergkirchweih

Werner Rosenzweig

Zwölf Tage lang Rambazamba

Im Jahr 1755 wurde die erste Bergkirchweih gefeiert, im Volksmund „der Berch“ genannt. Jedes Jahr, am Donnerstag vor Pfingsten, startet sie aufs Neue, dann geht es zwölf Tage hoch her. Rund eine Million Besucher aus allen Ländern der Erde kommen jährlich, die von siebzehn Festwirten und knapp hundert Schaustellern bereits erwartet werden. Wenn „der Berch“ zu Pfingsten ruft, strömen die Massen herbei und genießen das bunte Bierkellertreiben unter schattigen Bäumen. Um 23 Uhr ist Schluss am Berg. Dann geht es zum „Après- Berch“ in die nahegelegenen Kneipen der Innenstadt.

Weitere Informationen:

Adresse:

Erlanger Bergkirchweih

An den Kellern

91054 Erlangen

Tel.: 09131 860

Internetauftritt: www.berch.info


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Text - und Bildquelle

Rosenzweig, Werner: Franken: Die 99 besonderen Orte der Region, Halle (Saale): Mitteldeutscher Verlag, 2018.

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