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U. S. Levin

Frauen sind die besseren Männer
Satiren aus dem Eheleben
Mit Zeichnungen von Peter Dunsch

Erschienen: Februar 2020

Best-of-Satiren vom Publikumsliebling U. S. Levin

Endlich gibt es nun das sehnsüchtig erwartete Best-of der Satiren aus den ersten und längst vergriffenen Büchern von U.S. Levin. Darin begegnen dem Leser die lieb gewonnenen Protagonisten – der Ich-Erzähler selbst, seine Frau und wie stets das nachbarliche Ehepaar Stürzler – in Situationen und Szenen, die das Eheleben schreibt, vom Autor herrlich überspitzt, urkomisch, wie nur er es bewerkstelligen kann. So geht es etwa um die Angst des Mannes um sein bestes Stück – sein Auto, und darum, ob die Ehefrau ans Steuer darf. Das alleine kann schon Albträume hervorrufen. Und wenn die neue junge Nachbarin im Fahrstuhl auftaucht, dann ist der Ehefrieden dahin. Doch zum Glück kommt ja jedes Jahr der Hochzeitstag, an dem Mann alles wiedergutmachen kann …
Nicht fehlen dürfen natürlich die schwarzhumorigen Karikaturen von Peter Dunsch, ohne die seine Bücher nur halb so schön wären, wie die Frau von U.S. Levin zu urteilen weiß.

Kirche St. Martin Bamberg

Kirche St. Martin Bamberg

Werner Schwanfelder

Verborgene Kirche am Grünen Markt

Die Kirche St. Martin ist vor lauter Geschäftigkeit am Grünen Markt leicht zu übersehen. Zumal sie seit 2012 wegen Bauschäden nur teilweise zugänglich ist. Sie trägt auch die Bezeichnung Jesuitenkirche, da diese als Bauherren fungierten. 1589 erhielten die Jesuiten den zentralen Platz für einen Kirchenbau. Doch erst 1686 wurde er begonnen, 1693 abgeschlossen.

Die Kirche „Zum Heiligsten Namen Jesu“ fungierte als Jesuiten- und Universitätskirche. Man sieht es bereits der Fassade an: Die Planung stammt von Georg Dientzenhofer, die Ausführung übernahm sein Bruder Johann Leonhard Dientzenhofer. Damit ist sie die einzige reine Barockkirche in Bamberg.

Mit der Französische Revolution und der Säkularisierung ging die Kirche 1803 in den Besitz des Kurfürstentums Bayern über. In Bamberg hatte man eindeutig zu viele Kirchen. In unmittelbarer Nähe, am Maxplatz, gab es die gotische St.-Martins-Kirche. So wies man der Gemeinde St. Martin die Universitätskirche zu. Die alte Martinskirche brach man ab und löste den Friedhof auf.

Seit über 200 Jahren ist das prachtvolle barocke Gotteshaus der Ort, an dem sich die Gemeinde versammelt, um zu beten, Eucharistie zu feiern, zu taufen, zu heiraten und ihre Toten zu betrauern. Und: Mit mit der Begegnung der beiden Marienfiguren aus der Oberen Pfarre und St. Martin wird eine 300 Jahre alte Tradition gepflegt.

Die Gemeinde St. Martin hat den Umzug heute natürlich längst verschmerzt. Ihr Pfarrgebiet erstreckt sich über das gesamte „Inselgebiet“ zwischen den beiden Flussarmen der Regnitz.

Weitere Informationen:

Kirche St. Martin

Grüner Markt

96047 Bamberg

www.st-martin-bamberg.de


Öffnungszeiten:

Mo - So 9:00 -17:00 Uhr

*****

Textquelle:

Schwanfelder, Werner: Bamberg: Die 99 besonderen Seiten der Stadt, Reiseführer, Halle (Saale): Mitteldeutscher Verlag, 2015.

Bildquelle:

Ebd.

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