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Rolf Mai

Brunzkachl
Ein München-Krimi

Ein München-Krimi mit Hendl und reichlich Gerstensaft

Kommissar Herbert Wamprechtshammer hat’s nicht leicht. Erst auf Reha dank Hexenschuss und jetzt auch noch eine Isarleiche. Dem Opfer wurden sämtliche Gliedmaßen fein säuberlich amputiert und das Herz bei lebendigem Leibe herausgeschnitten. Als sich zu der Leiche auch noch ein grausam zu Tode gefolterter Fitnesstrainer und eine verschwundene Finanzbeamtin gesellen, sind der Kommissar und seine Kollegen Theresa Gruber und Siegfried Leininger gefordert. Ein Serienmörder treibt sein böses Spiel in der Isarmetropole. Doch ohne ein gewisses Quantum an Münchner Gemütlichkeit, Bier und Hendl läuft beim »Berti« Wamprechtshammer gar nichts.

Bamberger Hörnla (2)

Bamberger Hörnla (2)

Werner Schwanfelder

Die Bamberger Hörnla sind Kartoffel

Eingeführt nach einer verheerenden Kartoffelepidemie (1846–1849), entwickelten sie sich gut im fränkischen Schwemmsandboden. Erstmals 1819 erwähnt; ab 1854 für Bamberg nachgewiesen. Die kleine, leicht gekrümmte Kartoffel – hörnchenförmig – ist beliebt, wegen des feinen nussigen Aromas und der bissfesten Konsistenz. Bei den Züchtern war die Kartoffel wegen geringer Erträge nicht so beliebt. Die Hörnchenkartoffel hatte schlechte Zeiten hinter sich. Aber nach Gründung eines Fördervereins ging es der Knolle besser, wurde sie sogar von der UNO zur „Kartoffel des Jahres 2008“ gekürt. Darauf sind die Bamberger stolz.

Weitere Informationen:

Bamberger Hörnla in Franken e. V.

http://www.xn--bambergerhrnchen-vwb.de/

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Textquelle:

Schwanfelder, Werner: Bamberg: Die 99 besonderen Seiten der Stadt, Reiseführer, Halle (Saale): Mitteldeutscher Verlag, 2015.

Bildquelle:

Ebd.

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