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Rainer Eckert

SED-Diktatur und Erinnerungsarbeit im vereinten Deutschland
Eine Auswahlbibliografie

Unverzichtbares Nachschlagewerk für die Forschung

Die Bibliografie enthält als Standardwerk ca. 8.000 Monografien und Aufsätze zur Geschichte von Opposition und Widerstand gegen die kommunistische Diktatur in Ostdeutschland. Dazu kommen Arbeiten, die sich mit der politischen Repression, der Friedlichen Revolution und der deutschen Wiedervereinigung 1989/90 sowie mit der geschichtspolitischen und Theoriediskussion dieser Themen in den vergangenen 30 Jahren beschäftigen. Die Titel sind weltweit gesammelt. Damit ist die Bibliografie von grundlegender Bedeutung nicht nur für die zeitgeschichtliche Forschung, für politische Bildungsarbeit und für die »Aufarbeitung« der SED-Diktatur in der Bundesrepublik Deutschland, sondern weltweit.

Historischer Marktplatz Feuchtwangen

Historischer Marktplatz Feuchtwangen

Werner Rosenzweig

Der Festsaal Frankens

Als „Festsaal Frankens“ bezeichnete der Kunsthistoriker Georg Dehio den historischen Marktplatz in der Festspielstadt Feuchtwangen. Er ist Mittelpunkt des Stadtkerns. Mit dem ehemaligen Rathaus, den stattlichen Bürgerhäusern und den altertümlichen Fachwerkgebäuden hinterlässt er den Eindruck einer wunderbar anzusehenden, inszenierten Geschlossenheit. Schmuckstück des Platzes ist der still dahin plätschernde, 1727 erbaute barocke Röhrenbrunnen, auf dessen Brunnensäule sich die Göttin Minerva als Beschützerin des heimischen Gewerbes präsentiert. Die farbenprächtigen Wappen Brandenburgs und Württembergs sowie der Reichsadler und das Stadtwappen ergänzen das Ensemble. Genau wie Dinkelsbühl und Rothenburg ob der Tauber gehört auch Feuchtwangen mit seiner 1.200-jährigen Geschichte zu den historischen Städten des Romantischen Frankens. Aus einem fränkischen Königshof und dem Anfang des 8. Jahrhunderts erstmals erwähnten Kloster der Benediktiner, wurde Feuchtwangen 1197 ein Kollegiatstift. Um 1200 erhielt es den Status einer Reichsstadt. Doch 1379 übertrug der Bischof von Augsburg die Pflegschaft über das Stift an den Nürnberger Burggraf Friedrich V. Der wiederum verpfändete den erworbenen Besitz wenige Monate später an Karl IV. Der Status der Reichsstadt war damit für alle Zeiten passé.

Weitere Informationen:

Historischer Marktplatz Feuchtwangen

Marktplatz

91555 Feuchtwangen

http://www.marktplatz-feuchtwangen.de/17681

*****
Textquelle:

Rosenzweig, Werner: Romantische Straße: Die 99 besonderen Seiten der Region, Halle (Saale): Mitteldeutscher Verlag, 2019.

Bildquelle:

Fotografien: Rosenzweig, Werner, entnommen ebd.

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Marktplatz
91555 Feuchtwangen

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