Eingebettet in die malerische Landschaft zwischen Thüringer Wald und dem Oberen Maintal liegt die ehemalige Residenzstadt Coburg. Die kreisfreie Stadt zählt heute 41 000 Einwohner auf einer Fläche von 4 700 ha.
Die vielfältige und abwechslungsreiche Landschaft um Coburg bietet ihren Besuchern die Möglichkeit auf verschiedenen Radwegen ausgedehnte Touren zu unternehmen oder ein Stück auf dem berühmten Jakobsweg zu wandern, der durch den Landkreis Coburg führt. Wer Entspannung sucht, kann in den vier umliegenden Thermalbädern verschiedene Wellnessanwendungen in Anspruch nehmen.
Das ganze Jahr über bietet Coburg seinen Besuchern zahlreiche Veranstaltungen. So finden häufig Konzerte, Opern oder Musicals im Landestheater statt und alle drei Jahre die Johann-Strauss-Musiktage. Heiße Rhythmen laden im Juli zum weltweit größten Sambafestival außerhalb Brasiliens in die „Sambahauptstadt Europas" ein. Und auf der Veste Coburg finden regelmäßig Mittelaltermärkte statt. Einen festlichen Ausklang der Veranstaltungssaison bietet der Coburger Weihnachtsmarkt, einer der stimmungsvollsten in Franken.
Eine besondere Spezialität ist die Coburger Bratwurst. Sie wird über offenem Feuer gebraten, das mit Kiefernzapfen, „Kühla" genannt, angereichert ist, und so der Bratwurst ein besonderes Aroma verleiht.
Wer durch Coburg wandert, wird sicherlich bemerken, dass im Stadtwappen und auf den Kanaldeckeln der so genannte „Coburger Mohr" abgebildet ist. Hier handelt es sich um den heiligen St. Mauritius, dem ersten farbigen Heiligen der christlichen Kirche, welcher gleichzeitig auch der Schutzpatron Coburgs und seiner Kirche ist. Eine Skulptur des Heiligen ist auch auf dem historischen Rathaus angebracht. Hier hält Mauritius einen Marshallstab, der angeblich 31 cm lang sein soll und als Normalmaß für die Coburger Bratwurst gilt.
Für weitere Informationen besuchen Sie www.coburg-tourist.de
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Text- und Bildquelle: Tourismus Coburg