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Gabriel Machemer
Die Heimkehr der Hütchenspieler
Ein Kolportageroman

Der Student G. hat sich auf einem alten Fabrik­gelände in einer verfallenen Villa eingenistet. Dort muss er sich nicht nur mit der einsturzgefährdeten Decke, sondern auch mit dem Pächter herumschlagen. Doch G. weiß: Um seinen Lebenstraum zu erfüllen, muss er verharren und die widrigen Umstände aushalten. Nur so kann er ein Kulturzentrum errichten und seine eigene Diskothek eröffnen. Mit Witz und Ironie nimmt Gabriel Machemer in seinem neuen Roman menschliche Schwächen ins Auge. Sein Blick gilt den Kleinigkeiten, dem Unbeständigen, Ungewissen, in das er seine Charaktere schickt.

Iphofen

Iphofen

Werner Rosenzweig

Weinstadt am Rand des Steigerwalds

„Wein, Gips und Holz sind Iphofens Stolz.“ Das ist nachvollziehbar. Rund 300 Hektar Rebflächen liegen an den abfallenden Hängen des Steigerwalds vor den Toren der Stadt und circa 2.200 Hektar Wald wachsen auf den Plateaus der Weinberge. Große Gipslagerstätten befinden sich in der Umgebung. Doch Iphofen bietet viel mehr als Wein, Holz und Gips. In der Stadtpfarrkirche St. Veit hat nicht nur der bekannte Bildhauer Tilmann Riemenschneider seine Kunst hinterlassen. Kostbarkeiten sind auch die Chorverglasung aus dem 15. Jahrhundert und die aus Lindenholz geschnitzte „Schöne Madonna von Iphofen“. Das Wahrzeichen der Stadt, das Rödelseer Tor, gilt als das Schmuckstück unter Iphofens bekannten Bauwerken. Mit seinem prächtigen Fachwerk und dem Torhaus ist es das meistfotografierte Motiv der Stadt. Das Pesttor, das Mainbernheimer Tor und das Einersheimer Tor ergänzen die historischen Zugänge zur Stadt. Das barocke Rathaus mit seinem prachtvollen Portal und die malerische Kulisse mit dem Marienbrunnen am Marktplatz sind weitere Anziehungspunkte. Auch die diversen Türme der Stadt, wie der Mittagsturm, der Bürgerturm, der Henkersturm und der Eulenturm schrieben Geschichte und reihen sich an der Stadtmauer in das Gesamtensemble der historischen Stadt ein. In den Weinhängen oberhalb der Weinlage „Kronsberg“ lockt der Geo-Ökologische Lehrpfad und vermittelt Wissenswertes über Wein und Geologie.

Weitere Informationen:

Adresse:

Rödelseer Tor

Am Rödelseer Tor

97346 Iphofen

Internetauftritt: www.iphofen.de

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Text - und Bildquelle

Rosenzweig, Werner: Franken: Die 99 besonderen Orte der Region, Halle (Saale): Mitteldeutscher Verlag, 2018.

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Am Rödelseer Tor
97346 Iphofen

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